KOLIBRI – EIN (NICHT NUR) KINDERBUCH VON ANDREA ZIEGELMAIER

Wieso muss ich zum Augenarzt, wenn ich etwas nicht mehr deutlich sehen kann? Was stimmt denn mit meinen Augen nicht und wieso muss ich deswegen eine Brille tragen? Was macht ein Optiker überhaupt?
Diese Fragen stellen sich viele Kinder, wenn sie zum ersten Mal mit dem Thema Fehlsichtigkeit in Kontakt kommen – egal ob sie selbst betroffen sind oder jemand Bekanntes.

In ihrem liebevoll gestalteten Lehrbuch „Kolibri“ gibt die Optikermeisterin Andrea Ziegelmaier kindgerechte Antworten auf diese Fragen. Die Geschichte wird mit anschaulichen Illustrationen ihrer Schwester Kathrin Ziegelmaier unterstützt. Dieses informative Buch eignet sich auch hervorragend für Kindergarten- oder Schulklassen, um auch Nicht-Betroffenen das Thema Fehlsichtigkeit näher zu bringen.

Paul ist entsetzt. Seine Lehrerin schickt ihn zum Augenarzt, da er anscheinend nur schlecht von der Tafel ablesen kann. Aber seine Augen sind doch völlig in Ordnung. Im Gegensatz zu Lillys, Pauls kleiner Schwester, die schon länger eine Brille hat und sogar ein Auge abkleben muss. Der Leser begleitet die beiden zum Augenarzt, wo verschiedene Untersuchungen und Tests durchgeführt werden. Es steht nun fest: Paul braucht auch eine Brille. Davon ist er zunächst aber gar nicht begeistert. Lilly bemerkt seine Verzweiflung und versucht Paul mit Hilfe ihrer Freunde, der Fee Josephine und dem Kolibri, die Notwendigkeit einer Brille zu erklären. Obwohl Lilly so klein ist versteht sie nämlich erstaunlich viel vom Thema Fehlsichtigkeit. Zuerst ist Paul misstrauisch, aber dann lauscht er doch gespannt den zahlreichen ausführlichen Erklärungen der beiden: Es ist wichtig eine Fehlsichtigkeit früh zu erkennen und auszugleichen, damit man später keine Probleme und Einschränkungen erfährt. Dafür gibt es die Brille oder Therapien wie das Abkleben eines Auges. Josephine und Kolibri erklären den Unterschied zwischen Lillys Weitsichtigkeit und Pauls Kurzsichtigkeit, und was die beiden im Vergleich schlechter, bzw. besser sehen können.
Nun erkennt Paul, dass eine Brille überhaupt nicht schlimm ist und freut sich darauf, wieder ganz klar sehen zu können. Begleiten Sie, liebe Eltern und Kinder, Paul nun in den Optikerladen „Kolibri – die andere Optik“. Was wird denn dort überhaupt geschehen? Wird Paul eine Brille finden, die ihm gefällt und die perfekt auf seine Nase passt? Lassen Sie sich überraschen…

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